Niederlage kann die Stimmung nicht trüben
Das Team Dörper Cats hat sein letztes Vorrundenspiel gegen die IGR Remscheid mit 1:4 (0:1) verloren.
Die Mannschaft von Trainer Michael Witt musste allerdings einige Schwächungen verkraften – neben mehreren Ausfällen gingen einige Spielerinnen krankheitsbedingt dezimiert ins Spiel. Und dennoch kämpfte sich das Team nach der frühen Remscheider Führung ins Spiel, verteidigte mit allen Kräften und konnte im Angriff einzelne Nadelstiche setzen. Um die verbleibenden Kräfte optimal zu nutzen, wurde viel rotiert – da das Team Dörper Cats die Playoff-Teilnahme bereits sicher hatte, war das Ergebnis aber ohnehin zweitrangig. Letztendlich wurden in der Cronenberger Defensive trotz eigener Möglichkeiten zu viele gegnerische Chancen zugelassen und am Ende fanden dabei vier Bälle den Weg ins Tor.
Die Bilanz war dennoch positiv: „Die gesamte Mannschaft hat sich sehr gut präsentiert, füreiander gekämpft und auch bis zuletzt noch mutig nach vorne gespielt“, sagte Trainer Michael Witt. Das Ehrentor ging schließlich auf das Konto der jüngsten Feldspielerin im Aufgebot Nina Necke – Grund genug, die gute Stimmung im Team noch einmal anzuheben und so gemeinsam in den anschließenden Mannschaftsabend zu starten.
Nach der Partie stehen nun gleich mehrere Dinge fest: Das Team Dörper Cats wird am Ende der Vorrunde Platz drei oder vier belegen – abhängig ist das vom Ausgang des Nachholspiels zwischen Calenberg und Remscheid am kommenden Samstag. Somit wird das erste Playoff-Halbfinalspiel am 13. April ein Heimspiel in der Alfred-Henckels-Halle sein, am 27. April folgt dann das Rückspiel auswärts. Und als Halbfinal-Gegner kommen aufgrund der Tabellenkonstellation nur noch die ERG Iserlohn oder die IGR Remscheid in Frage.
Team Dörper Cats: Lara Immer, Annika Gouder de Beauregard – Marie Tacke, Hannah Thiel, Joana Spiecker, Julia Rüger, Denise Ducherow, Nina Necke (1), Daniela Stoll, Nina Fichtner.