JugendJunglöwen

C-Jugend: 5 auf 3 in 6

Unsere C-Jugend entscheidet das so wichtige Spiel in der Landesmeisterschaft gegen den HSV Krefeld Hüls in den ersten sechs Minuten der zweiten Halbzeit und springt damit in der Tabelle von Platz fünf auf Platz drei.

Das Nachholspiel in Krefeld blieb lange Phasen in der ersten Halbzeit auf einem unsicheren und abtastenden Niveau beider Seiten.

Durch einen Direkten als Folge einer blauen Karte gegen den RSC konnte sich der HSV mit 1:0, drei Minuten vor dem Halbzeitpfiff, in Führung setzen.

Zu diesem Zeitpunkt gar nicht unverdient, da unsere Jungs auf dem Spielfeld (diesmal waren es tatsächlich nur Jungs) viel zu langsam, passiv und meist zurückhaltend, die Partie gestalteten. 

Die Trainerin Beata Brandt fand in der Pause die richtigen Worte, um den Schalter in den Köpfen der Kinder umzulegen. 

Wie ausgewechselt startete das Team in den zweiten Durchgang.

So dauerte es nur zwei Minuten, bis Ben Postleb und Bruno Ram, den Rückstand in eine 2:1 Führung drehten. 

Das geforderte Zusammenspiel, die Passgenauigkeit, die Spielübersicht, stimmten nun. 

Mit schönen Kombinationen spielte die Mannschaft um die Spielmacher Benno Brandt und Bruno Ram nun sicher und folgerichtig klingelte es in der 17. und 18. Minute noch zwei weitere Male im Tor des HSV Krefeld Hüls.

Benno Brandt und Fabian Preuß hießen die Torschützen.

Die weiteren sechs Minuten der Partie waren zwar auf einem höheren höheren Niveau als die erste Halbzeit, doch konnten sie nicht an die sehr gute Leistung der vergangenen sechs Minuten anknüpfen. 

Trotzdem reichte es zu einem, dann ungefährdeten, Sieg im Nachholspiel. 

Durch diese drei Punkte und das bessere Torverhältnis sprangen die Jung-Löwen von Platz fünf auf Platz drei der Landesmeisterschaft Tabelle und ließen Herringen und Hüls hinter sich. 

Es gibt noch Arbeit auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft! 

Aber positiv festzuhalten ist, dass sich vier Kinder in die Torschützenliste eintragen konnten. 

Unsere Torhüter Zoe Schaefer und Henry Lotheisen waren mal wieder ein sicherer Rückhalt und ließen keinen Treffer aus dem laufenden Spiel zu.

Die Kinder ließen auch nach dem Rückstand nicht die Köpfe hängen.

Und: Sie haben bewiesen, dass sie das Gelernte aus dem Training auch im Spiel abrufen können – für sechs Minuten.

Für die Trainer und Betreuer heißt es nun diese sechs Minuten sehr guter Leistung auf 24 Minuten auszudehnen.

Auf dem Bild:

Ben Postleb, Betreuer Gerald Ram, Fabian Preuß, Benno Brandt, Bruno Ram, Betreuer Fabian Rapp, Oskar Rapp, Torben Kaptein, Trainerin Beata Brandt (hinten von links)

Henry Lotheisen, Zoe Schaefer (vorne von links)